Als junges Mächen begann ich, eigene Gedichte zu schreiben.
Das half mir, meine Erfahrungen, Gedanken und Emotionen zu verarbeiten und auszudrücken.
Auch heute noch ist das ein wichtiger Teil meines Lebens.
Hier biete ich dir einige meiner Gedichte an und hoffe, dass sie dir in schwierigen Zeiten Kraft und Zuversicht schenken können.
Lebe deine Träume!
Lebe deine Träume,
bewahre deine Wünsche,
sei du selbst in jedem Moment.
Lebe deine Wahrheit,
deinen Frieden im Innern,
erkenne, dass es nur das ist, was zählt.
Spüre die Schönheit des Augenblicks,
der dir alles zu geben vermag,
sei dir bewusst der unendlichen Liebe,
die dich erfüllt und die dich trägt.
Du selbst bist die Liebe,
das Leben, das Sein,
folg ihren Spuren
und alles macht Sinn.
Sei der Frieden, den du dir wünschst!
Sei der Frieden, den du dir wünschst.
Sei das Mitgefühl, das du ersehnst.
Sei die Vergebung, freundlich und sanft.
Sei Herzenswärme, innere Kraft.
Sei die Hoffnung, die sich erfüllt.
Sei das Vertrauen, wenn Zweifel quält.
Sei Licht im Dunkeln, leuchte den Weg.
Sei Zuspruch und Trost, wenn Kummer schmerzt.
Sei die Zuversicht, dort, wo sie fehlt.
Sei die Schönheit, die in dir lebt.
Sei die Liebe, die du in dir trägst.
Sieh das Geschenk, das du bist für die Welt!
Aus dem Schatten ins Licht!
Lass die Schatten hinter dir,
wende dich zum Licht.
Schatten sind nur Illusion,
Liebe ist es nicht.
Mag das Dunkel noch so stark,
noch so schwer dir scheinen,
ein Gedanke, leicht und hell,
vermag es zu vertreiben.
Licht ist stärker als die Nacht,
nichts kann ihm geschehen.
Dunkles aber scheut das Licht,
muss in ihm vergehen.
Lass deinen göttlichen Funken,
von der Liebe entfacht,
deine innere Sonne erwecken.
Und der Schatten verliert seine Macht.
Keine Macht der Welt hält den Frühling auf!
Keine Macht der Welt hält den Frühling auf.
Wenn die Zeit gekommen ist, schickt er seine Boten aus.
Keine Macht der Welt lässt Gaias Ton verstummen,
ihr Lied von Schönheit, Kraft und Liebe,
wird ewig weiter klingen.
Keine Macht der Welt wird die Sonne je verdunkeln,
schwarze Wolken, dunkle Schleier wird sie überwinden.
Keine Macht der Welt kann die Wahrheit biegen,
unschuldig und rein wird sie immer siegen.
Keine Macht der Welt kann die Freiheit unterdrücken,
immer wieder wird sie alle Ketten sprengen.
Keine Macht der Welt kann uns DEN Frieden nehmen,
den tief in uns wir fühlen, lass ihn die Welt verändern!
An weissem Ufer
Nun, da ich
endlich
gestrandet bin
an mir,
am Ziel der Reise
angekommen,
stehe ich
staunend
an weißem Ufer.
Zeit löst sich auf im Licht.
Hier endet
alles
und beginnt
in unendlichem
Vertrauen
neu.
Das Glück ist ein Schmetterling
Das Glück ist ein Schmetterling.
Es lebt in der Schönheit des Augenblicks,
ist flüchtig wie ein sanfter Windhauch,
der kurz deine Wange streift.
Du findest es nicht,
wenn du nach ihm suchst.
Halte inne, komme zur Ruhe
und lausche in die Stille.
Glück geschieht einfach.
Es berührt dich
wie der Flügelschlag
eines Schmetterlings
und schenkt dir einen Moment,
der sich in die Ewigkeit
hinein ausdehnt,
wenn du ihn hütest und
in deinem Inneren bewahrst.
In meinem Garten
Es tragen leicht
mich meine Füße
mit Siebenmeilenschritten
voran,
unbeschwert vor mir
liegen die Tage,
Frühling stimmt
heitere Melodie an.
Auf meinen Wiesen
wachsen Blumen
bunt in Sonnen
mit Maiglöckchenduft,
zwitschern Schwalben
die fröhlichsten Weisen,
das Leben
in allen Farben mich ruft.
Das tiefste Blau
schenkt mir der Himmel,
bin geerdet in
warmsattem Grün.
Sanft streicheln zart mich
Schmetterlingsflügel,
im Frieden kann
meine Seele erblühn.
Ich streck die Nase
frech in den Wind
und singe mit ihm
um die Wette.
Mein Herz will
laut lachen,
Liebe geschieht
in meinem
Garten der Freude.
Am Meer
Sanft spielt ein Wind
in meinem Haar,
Sonne
wärmt die Seele.
Lichter schimmern
auf dem Wasser
seit Anbeginn der Zeit.
Staunend steh
ich still, halt inne,
treibe mit
den Wolken fort.
Nicht sattsehn
kann mein Auge sich
am blauen
Horizont.
Möwen tanzen
auf den Wellen,
federleicht
und flügelweit.
Tiefe Demut
fühl ich in mir,
berührt
von der
Unendlichkeit.
Und plötzlich ist es Liebe
Und plötzlich ist es Liebe,
Explosion der Farben,
Funken sprühend,
lachend
ergießt sich bunt
das Leben.
Und plötzlich ist es Liebe,
so rein und klar und stark.
Gefühle tanzen
Frühling
im Regenbogenland.
Und plötzlich ist es Liebe,
Zauber des Augenblicks,
schnürt zu dir deine
Kehle,
bahnt heißen
Tränen Weg.
Und plötzlich ist es Liebe,
tiefrot flutend das Herz,
wild überschäumend
Freude,
süßes Geschenk
im Schmerz.